Die “MARGINALIEN – Zeitschrift für Buchkunst und
Bibliophilie” werden von der Pirckheimer-Gesellschaft im
Harrassowitz-Verlag herausgegeben. Sie erscheinen viermal im
Jahr (Jahresabonnement 72,- € plus Versand) und werden den “Pirckheimern” frei Haus geliefert, ohne zusätzliche Kosten, da die MARGINALIEN im
Mitgliedsbeitrag von
75 Euro jährlich enthalten sind.
Die MARGINALIEN geben den
Lesern einen Einblick in die unterschiedlichsten Bereiche
der Buchkunst und Bibliophilie aus Geschichte und Gegenwart.
Namhafte Autoren berichten unter anderen über:
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Bibliographien zu Verlagen und
Buchkünstlern,
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die Kunst der Illustration,
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Exlibris und Bucheinband,
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die Geschichte des Buches und der
Schrift,
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öffentliche und private
Sammlungen,
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Graphik,
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Bibliotheken.
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Besonders beliebt sind bei den “Pirckheimern” die
typographischen
Beilagen,
graphischen Vorzugsausgaben und Jahresgaben.
Die Beilagen sind - mitunter selten publizierte - Texte in
anspruchsvoller typographischer und drucktechnischer
Gestaltung, eingebunden in die MARGINALIEN. Die
Vorzugsausgaben, beispielsweise Typographik, Typographie,
Holzschnitt, werden meistens speziell für die Mitglieder der
Pirckheimer-Gesellschaft angefertigt oder von
Original-Druckstöcken abgenommen und sind nicht im Handel
erhältlich. |
Darüber hinaus werden in den MARGINALIEN Nachrichten für
den Bücher- und Graphikfreund veröffentlicht, über
Clubabende und Jahrestreffen berichtet sowie
Neuerscheinungen rezensiert. |
Zur Geschichte der MARGINALIEN
Der
Vorläufer der heutigen MARGINALIEN waren die
“Blätter der Pirckheimer-Gesellschaft”, die 1957,
ein Jahr nach Gründung des Vereins, das erste Mal
erschienen. Ihr erster Redakteur war
Heinrich F.S.
Bachmair (1889-1960). Ab dem 30ten Heft werden die
MARGINALIEN als “Zeitschrift für Buchkunst und
Bibliophilie” ausgewiesen und erscheinen seit dem
Heft 137 (1995) im Harrassowitz-Verlag Wiesbaden.
Zuvor wurde die Zeitschrift seit 1964 vom
Aufbau-Verlag Berlin und Weimar verlegerisch
betreut. |
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Die
Redaktion lag von Heft 15 bis Heft 150 in den Händen
von Lothar Lang, Kunsthistoriker, der vor allem den
Bibliophilen durch vier Standardwerke zur
Buchillustration des 20. Jahrhunderts bekannt ist.
1998, mit Heft 151, übernahm Carsten Wurm die
Redaktion. Der Buch- und Literaturwissenschaftler
ist vor allem mit seinen Büchern zum Aufbau-Verlag
und dem Verlag Rütten & Loening in Erscheinung
getreten. Die Gestaltung der MARGINALIEN besorgt
Heinz Hellmis, Gutenberg-Preisträger der Stadt
Leipzig.
Redaktionskollegium Redaktion: |
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